Rund 350 Feldkirchner Jugendliche durften sich im Klassenverband im „BO-Labyrinth“ über (Lehr-)betriebe und Chancen in der Region informieren sowie berufstypische Tätigkeiten spielerisch erkunden – lehrreich, aktiv, praxisnah, gemeinsam! 21 Institutionen und Betriebe machten mit – darunter 17 Feldkirchner Lehrbetriebe!
„Die Jugendlichen waren sehr interessiert und motiviert bei der Sache“, sagt zum Beispiel Sarah Payr von PAYR Engineering. „Es gilt Jugendiche für Berufsbilder zu begeistern und Hürden abzubauen. Die Vernetzung der Schülerinnen und Schüler mit den Feldkirchner Betrieben und Institutionen ist eine wichtige Vorarbeit für den Weg ins nächste Praktium oder in eine Lehrstelle. Mit diesem spielerischen Konzept schaffen wir den Anreiz für die aktive Teilnahme.“ sagt Martina Kemperle von der BBOK.
Es wurden zum Beispiel im Wettbewerbsmodus: Stahlstiegen gebaut, Käsnudel gekocht, Ketten gefädelt, Metallkisten genietet, Rohrverbindungen gemacht, Flaschen verpackt, Jause gerichtet, Fahrzeugaufbauten gebaut, unechter Zahnstein von unechten Gebissen entfernt, gemauert, gemalt, gesägt, geschraubt, uvm.
Die Berufs- und Bildungsorientierung Kärnten (BBOK) organisierte diese Veranstaltung am 27. September 2023 im Schulhof der reformpädagogischen Mittelschule Feldkirchen und in den Räumlichkeiten der PTS Feldkirchen. Mit dabei waren alle Schülerinnen und Schüler aus den 3. und 4. Klassen beider Feldkirchner Mittelschulen sowie die Jugendlichen aus der PTS Feldkirchen, die als Kooperationspartner für diese Veranstaltung ihre Werkstätten zur Verfügung stellte. Die BBOK wird beauftragt und finanziert durch das Arbeitsmarktservice (AMS) Kärnten, das Land Kärnten und die Industriellenvereinigung (IV).
Team-Challenge – Spielerische Auseinandersetzung mit Lehrberufen und Chancen in der Region
In Klein-Teams durchliefen die Jugendlichen das „BO-Labyrinth“. Ausgestattet mit einem Team-Pass besuchten sie unterschiedliche Stationen der teilnehmenden Betriebe bzw. Institutionen. Diese fanden sie durch das Deuten verschiedener Symbole. Bei den Stationen durften sich die Jugendlichen in berufstypischen Tätigkeiten erproben und erfuhren aus erster Hand mehr zu Lehre und Ausbildung in den jeweiligen Betrieben, den Anforderungen im jeweiligen Beruf, den eigenen Stärken und den Zukunftsperspektiven in der Region.
Augenmerk wurde auch auf Social-Skills gelegt
Bei jeder Station gab es für die Teams nicht nur Punkte für die Lösung der Aufgabe, sondern auch für Verhalten & Team-Work. Die Team-Leistung wurde anschließend in einem Highscore sichtbar gemacht. Anhand von Reflexionsfragen können die Teams ihr Ergebnis und ihre Teilnahme am BO-Labyrinth Revue passieren lassen.
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